Wildtier des Jahres 2012: die Gämse
Das Wildtier des Jahres 2012 kommt vor allem im Gebirge und Hochgebirge Europas vor. Gämsen halten sich im oberen Waldgürtel auf, steigen im Sommer aber auch höher und zieht sich unzulängliche Gebiete zurück. Die Weibchen leben mit ihren Jungtieren in Herden, Gamsböcke sind Einzelgänger. Gämsen ernähren sich von Alpensträuchern, Gras und Kräutern, im Winter auch von Moos und Flechten. Gämsen werden bejagt, zum einen um den Bestand gesund zu erhalten, aber auch wegen der vielfältigen Verwertung des Tieres.
Hier erfahren Sie mehr über die Gämse:

Der seltene Pilz ist auch unter dem Namen Graue Kraterelle bekannt. Seinen Namen verdankt er den grauen mehrfach gegabelten Leisten an der Unterseite. Im Herbst ist der Fruchtkörper in Laubwäldern zu sehen. Er geht mit Rotbuchen aber auch anderen Laubbäumen eine Symbiose ein und bevorzugt basenreiche flachgründige Böden.
Die Koloquinte ist bisher nur wenig bekannt. Die Pflanze ist in Nordafrika heimisch und kommt dort in Steppen, Halbwüsten und Wadis vor. Die Koloquinte gehört zu den Kürbisgewächsen. Sie hat die Fähigkeit, Wasser zu speichern und kann so Trockenzeiten überleben. Wildgesammelte Früchte werden geschält, entkernt und getrocknet.
Besser als Lakritz bekannt ist die Süßholzwurzel. Sie hilft vor allem bei rauer Stimme und Hustenreiz. Weitere Anwendungsgebiete sind Magenschmerzen und Krämpfe. Der Süßholzwurzel wirkt auch entzündungs- und keimhemmend.
Auch die Heidenelke gehört zu gefährdeten Pflanzen. Sie ist auf Trockenrasen, Wiesen und sandigen Wegesrändern zu finden. Diese Lebensräume verschwinden jedoch immer mehr. Durch die Umwandlung von Brach- und Wiesenflächen zu Äckern und Forsten und den Einsatz von Dünger ändert sich das Bodenklima und die Heidenelke wird durch andere Pflanzenarten verdrängt.