30.12.2017: Reinigung der Schilder des Waldlehrpfades

Karin Grün und Anna Klocke machten sich kurz vor Silvester auf den Weg, um die Schilder des Waldlehrpfades zu reinigen. Wie die Bilder der Gallerie zeigen, war dies dringend nötig.

Eine Untersuchung des Insektenhotels durch die Diplombiologin Anna Klocke zeigte, dass viele der Öffnungen verschlossen sind, was bedeutet, dass hier vor allem Wildbienen eingezogen sind. Um diesen Erfolg dauerhaft zu erreichen, ist die Schaffung einer Wildwiese in der Nähe des "Hotels" dringend angeraten.

Vielen Dank an die beiden fleißigen Mitglieder des Naturschutzvereins. Interesse bekommen mitzumachen? Hier gehts zum Anmeldeformular!

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November 2017 und Januar 2018: Alte Obstbaumsorte und Nistkästen für den Koslarer Kindergarten

Der Naturschutzverein Koslar hat der Kindertagesstätte "Unterm Regenbogen" in Koslar einen Obstbaum gespendet. Der Baum, eine alte Apfelsorte Malus Grafensteiner, wurde im Frühjahr 2017 bei der biologischen Station bestellt. Im November wurde der Baum durch die biologische Station nach Linnich geliefert und abgeholt. Am 25. Nov. 2017 wurde dieser dann auf dem Gelände des Koslarer Kindergarten gepflanzt.

Das Pflanzen des Baumes übernahmen Marco Ernst und Hubert Jaegers. Der Baum wurde durch zwei kräftige Pfosten gegen mögliche Wind- und Rasenmäherschäden gesichert. In etwa zwei bis drei Jahren werden wohl die ersten Äpfel geerntet werden können. Diese sollen die Kinder des Kindergartens sich schmecken lassen.

Mitte Januar 2018 wurden noch zwei kleine "Insektenhotels" an dem neu gepflanzten Baum angebracht. In Eigenleistung wurden Nistkästen für Meisen angefertigt. Davon wurden zwei an auf dem Kindergartengelände vorhandene Bäume angebracht. Weiterhin wurde eine Futterstelle an geeigneter Stelle aufgehängt. Die Leiterin des Kindergartens, Frau Körfer-Mommertz, war sehr erfreut über die Aktion und ist gespannt auf gefiederte Besucher und deren Nachwuchs.

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16.08.2017: Reinigung der Nistkästen

Am 16. August 2017 wurden die Nistkästen am Erlenweg durch Willi Prömpers und Hubert Jaegers kontrolliert und dabei gleichzeitig gereinigt. Von den drei Halbhöhlennistkästen war keines benutzt, bei den fünf Meisennistkästen wurden zwei zum Brüten benutzt. Durch die sehr intensive landwirtschaftliche Verwendung der Flächen in der Umgebung des Erlenweges ist das Nahrungsangebot für Vögel gering. Deshalb sind sehr wahrscheinlich recht wenige Vögel in diesem Gebiet vorhanden. Im Herbst soll deshalb die Anzahl der Nistkästen reduziert werden. Diese werden dann im Bereich des Waldlehrpfades an geeigneter Stelle angebracht.

Anschließend wurden die im Frühjahr am Grünen Weg angebrachten und auf vier erweiterten Nistkästen ebenfalls überprüft. Hier waren drei Stück zum Brüten benutzt worden. Hier sind nur Nistkästen, die für Meisen gedacht sind, aufgehängt. In zwei der benutzten Kästen waren Nester, die nicht danach aussahen, dass diese durch Meisen angefertigt wurden. Das dritte war eindeutig durch ein Meisenpaar zum Brüten benutzt. In diesem Gebiet sollen im Herbst noch ein paar Nistkästen angebracht werden.

Die im Frühjahr an verschiedenen Stellen angebrachten Steinkauznistkästen wurden - soweit es möglich war - auch überprüft. Auf der Wiese von Gut Waldeck war am Tag vorher Gülle verteilt worden. Den Genuss wollten die Vereinsmitglieder sich nicht antun und haben die Überprüfung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die zwei auf Gut Linzenich angebrachten Kästen waren nicht benutzt. Diese Stelle ist neu und es ist etwas Geduld gefragt. Der fünfte Nistkasten war mit der vorhandenen Leiter nicht erreichbar und muss deshalb auch später kontrolliert werden.

Im vergleich zu der im Vorjahr benutzten Nistkästen (2), sind in dieser Saison fünf Nistkästen zum Brüten benutzt worden. Also weitermachen, der Einsatz lohnt sich.

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04.05.2017: Ehrenamtspreis des Kreises Düren für den NSV

In Langerwehe fand am 04. Mai ein ganz besonderer Abend für ganz besondere Menschen statt. So zog es Hunderte von Menschen in die Kulturhalle, um besonders engagierte Menschen und Vereine zu ehren. Menschen, die sich dem Ehrenamt verschrieben haben und unentgeldlich für andere da sind. Zu diesen besonders geehrten Vereinen gehört auch der Naturschutzverein Koslar, der sich seit 1978 für die Belange der Natur und somit der Menschen in Koslar und Umgebung einsetzt.

Es war überaus festlich, als der Vorstand des Naturschutzvereins aus den Händen von Landrat Spelthahn (CDU) den Ehrenamtspreis des Kreises Düren erhielt. Der erste Vorsitzende Herr Willi Prömpers freute sich über eine gerahmte Schmuckurkunde, doch noch mehr freute sich die Schatzmeisterin Frau Anna Klocke über 250 €, die ihr in bar übergeben wurde.

Anschließend traf man sich zum gemeinsamen Buffet bei Wraps und Würstchengulasch. Wir können auf das geleistete stolz sein und freuen uns schon sehr auf das kommende Jahr, wenn der Verein sein 40-jähriges Bestehen feiern kann.

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06.04.2017: Nistkästenaktion mit der "Kette"

Anfang Februar gab G. Gaspers (Vorstandsmitglied) eine Anfrage von Herrn Gromowski, Leiter der Tagesstätte in Jülich "Kette e.V. Düren" an den Naturschutzverein Koslar weiter. "Kette e.V. Düren" ist ein Verein der sich um psychisch Behinderte Menschen kümmert. Diese betreuten Menschen sind um die 50 Jahre alt. Seine Anfrage war, ob es Möglichkeiten geben würde, an Naturschutzaktionen teilzunehmen. Er hat sich an den NVK gewendet, da er für den Raum Jülich keinen anderen Naturschutzverein gefunden hat. Das Anfertigen von Nistkästen verschiedenster Art für heimische Vogelarten war der Grundgedanke. Eine kleine Werkstatt und einen Arbeitsraum standen ihnen zur Verfügung. Gesucht wurden Bauanleitungen, Aufstellmöglichkeiten, Hilfe und Anleitung (Erfahrung).

Der gesamte Vorstand fand es eine gute Aktion, da unser Verein auch diesen Menschen die Möglichkeit zur Mitarbeit im Naturschutz geben möchte. Es wurde durch W. Prömpers und H. Jaegers Kontakt aufgenommen, einige Muster-Nistkästen gezeigt und das Vorgehen abgestimmt. Durch NVK-Mitglieder sollte der Holzzuschnitt übernommen werden und die betreuten Menschen der "Kette" bauen die Nistkästen. Das Anbringen sollte dann gemeinsam durchgeführt werden.

Eine erste Serie von zehn Nistkästen war Ende März fertig gestellt. Am 6 April 2017 wurden fünf (2 Meisen und 3 Halbhöhlen) davon am Erlenweg in Jülich-Koslar aufgehängt. Die Begeisterung der psychisch kranken Menschen war sehr groß und so sollen im Sommer weitere Nistgelegenheiten gebaut werden. Davon werden einige zum nächsten Herbst auch wieder gemeinsam an andere Stellen angebracht. Es werden auch Nistkästen gebaut, die durch die Menschen der "Kette" selbst an Angehörige oder Freunden abgegeben werden. Es ist eine rege Nachfrage entstanden.

So haben auch Menschen mit psychischen Behinderungen die Möglichkeit, aktiv an Naturschutz teil zu haben.

Mithilfe bei Pflanzaktionen oder anderes etc. wäre möglich. Vielleicht ist auch die im Herbst geplante Baumpflanzaktion im Koslarer Kindergarten eine Möglichkeit zusammen zu arbeiten.

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